Mix and Match

thumbnail

©123rf.com

Mix and Match – ein Trend für alle, die Abwechslung lieben!

Mode zu lieben, bedeutet auch, flexibel zu sein! Schließlich ist Mode sehr wandelbar und erfindet sich in regelmäßigen Intervallen neu. Wie viel Spaß es machen kann, flexibel mit Mode zu spielen, stellt unter anderem der Trend „Mix and Match“ unter Beweis. Das englische „to mix“ bedeutet so viel wie „mischen“ und „to match“ kann mit „zusammenpassen“ übersetzt werden. Es geht also darum, unterschiedliche Kleidungsstücke zu mischen bzw. miteinander zu kombinieren und dabei einen neuen Look zu kreieren, dessen einzelne Bestandteile in irgendeiner Weise gut zueinanderpassen. In welchen Modebereichen Mix and Match eine besondere Rolle spielen könnte? Und welch unterschiedliche Möglichkeiten es gibt, diesen Trend umzusetzen? Wir verraten es Ihnen gerne!

Wichtige Modebereiche für Mix and Match

Kleidungsstücke zu kombinieren scheint erst einmal für niemanden von uns etwas Neues zu sein. Schließlich treffen wir jeden Morgen, wenn wir vor dem Kleiderschrank stehen, viele Kombinationsentscheidungen – zum Beispiel ganz nach dem Motto „Passt dieses Oberteil zu dieser Hose oder sollte ich doch ein anderes wählen?“. In dieser Hinsicht sind wir also bereits bestens an Mix and Match gewöhnt.

So richtig relevant wird Mix and Match allerdings in ganz anderen Bereichen – nämlich in solchen Modebereichen, in denen uns üblicherweise Outfits geboten werden, die sich als Set präsentieren. Typisch ist dies zum Beispiel bei Bademode, bei der etwa ein Bikini-Set aus Oberteil und Hose angeboten wird, oder bei Sportbekleidung, bei der wir beispielsweise einen Trainingsanzug erwerben können, der aus Hose und Jacke besteht. Üblicherweise sind die Einzelteile, die ein Set bilden, in Hinblick auf die farbliche Gestaltung, die Materialien und andere Aspekte gut aufeinander abgestimmt. Was aber, wenn doch ein Teil dieses Sets ausgetauscht werden soll?

Dann schlägt die große Stunde des wahren Mix and Match. Denn im Grunde ist mit diesem Trend gemeint, dass modebewussten Menschen mehr Möglichkeiten geboten werden, ein Outfit, das üblicherweise bereits als Kombi angeboten wird, zu individualisieren. Dann muss also plötzlich das Bikini-Set gar nicht mehr zwangsläufig aus Slip und BH bestehen, sondern die Trägerin kann sich auch ganz nach Belieben zum Beispiel für ein Tankini-Oberteil anstatt eines BHs entscheiden. Grundsätzlich bietet Mix and Match somit sehr viel mehr Freiheit. Selbige entbindet aber natürlich nicht davon, dass modebewusste Menschen sich viele Gedanken beim fröhlichen Kombinieren machen. Es kommt schließlich nicht nur auf den Schnitt und die Funktion der einzelnen Stücke an, sondern auch auf ihren Style. Im Folgenden stellen wir zwei Strategien vor, mit denen Mix and Match gelingen kann, die sich aber ein wenig voneinander unterscheiden.

Mix and Match für Harmonieverliebte

Sich bei Mix and Match daran zu orientieren, dass die einzelnen Kleidungsstücke wirklich gut zueinanderpassen, ist naheliegend. Ganz so perfekt muss es dabei aber auch nicht zugehen – sonst könnte man ja oft auch einfach wieder zu dem Standard-Set greifen. Wer beim Mix and Match Wert auf Harmonie legt, muss somit zum Beispiel nicht zwingend zwei Kleidungsstücke in der exakt gleichen Farbe kombinieren. Bei mehrfarbigen Kleidungsstücken könnte es etwa bereits ausreichen, dass sich eine der Farben in jedem Teil wiederholt und sich keine der kombinierten Farben beißt. Das sorgt für Harmonie, holt aus dem fröhlichen Trend zur bunten Mischung aber mehr raus.

Mix and Match für Mutige

Mix and Match Trend Beispiel

©123rf.com

Wer in Sachen Mode gerne seinen Mut unter Beweis stellen möchte, kann sich dem Thema Mix and match auch etwas anders nähern. Eine Möglichkeit wäre hierbei, das „Mix“ ein wenig mehr zu betonen als das „Match“. Was das bedeuten soll? Ganz einfach – wer mutig ist, könnte zum Beispiel auch farblich sehr unterschiedlich gestaltete Kleidungsstücke zu einem Set kombinieren. Dies ist ohne Frage recht auffällig, kann in vielen Fällen aber dennoch sehr modisch wirken. Das Schlagen einer Brücke sollte dabei allerdings auch nicht vollständig aus den Augen verloren werden.

Verbindungen unter den einzelnen Kleidungsstücken lassen sich aber auch auf dezentere Weise herstellen – etwa indem unterschiedlich gefärbte Stücke das gleiche dezente Grundmuster oder die gleichen auffälligen Stoffmerkmale wie etwa einen starken Glanz oder eine Strickstruktur aufweisen. Gerade bei der Kombination sehr unterschiedlich gefärbter Kleidungsstücke wandern die Gedanken dann mitunter aber auch weg vom Mix and Match hin zum Color-Blocking und anderen Modetrends. Solange es demjenigen, der fleißig gemischt und abgestimmt hat, aber gefällt, sind Namen ohnehin eher Schall und Rauch. Wir wünschen dementsprechend viel Spaß dabei, beim Trend Mix and Match ganz nach individueller Façon glücklich zu werden!

de.takemore.net